LinkedIn ist ein amerikanischer Online-Dienst, der es seinen Nutzern ermöglicht, sich professionell zu vernetzen. Über die letzten Jahre hat sich der Dienst zu einer Content-Marketing Plattform weiterentwickelt, die sich ideal für das B2B-Marketitng anbietet.
Vor knapp fünf Jahren lag die Anzahl von Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz noch bei sieben Millionen. Das hat sich über die letzten Jahre auf 14 Millionen verdoppelt. Dieser Anstieg hat auch zur Folge, dass sich auf LinkedIn, wie auch auf anderen sozialen Netzwerken, eine Gruppe von Nutzern gebildet hat, die mehr im Vordergrund steht. Anders als auf Instagram, YouTube und Co. tragen diese Influencer den Namen „Top Voices“.
Unterscheidung von Top Voices
Im Gegensatz zu den gerade erwähnten Influencern ist die Anzahl auf LinkedIn noch sehr übersichtlich. LinkedIn teilt sie in die folgenden acht Teilbereiche ein: Technology, Money & Finance, VC & Entrepreneurship, Media, Education, Healthcare, Marketing & Social und Management & Culture. Am Ende eines Kalenderjahres stellt LinkedIn eine Liste zusammen, die von den wichtigsten Top Voices auf verschiedenen Bereichen berichtet. Eingeteilt wird hier in Data Science & Analytics, Finance & Economy, Education, Technology, Sales, Retail, Marketing & Social Media, Job Search & Careers. Entrepreneurship & Small Business, Software Development.
Diese Einteilungen erleichtern die Suche nach bestimmten Menschen oder Fachkräften. Sucht ein B2B-Unternhemen nun eine Ansprechperson oder jemanden der für ein Produkt wirbt, finden sie ganz einfach jemanden mit der richtigen Expertise und dem passenden Publikum.
Unter Influencern verstehen sich hier Nutzer, die eine Anhängerschaft aufgebaut haben, die sich aus Mitgliedern aus der ganzen Welt zusammensetzt. Mindestens die Hälfte ihrer Follower kommen aus anderen Ländern als dem, in dem sie ihren Sitz haben. Von Studenten bis hin zu Experten mit jahrelanger Erfahrung. LinkedIn Top Voices beschäftigen sich mit ausgewählten Themen, bereiten diese für ihre Follower auf und fügen ihre Meinungen hinzu. Sie veröffentlichen eigene Artikel und positionieren sich damit als Experten.
Was man über LinkedIn und „Top Voices“ wissen sollte:
Der Grad einer Beziehung ist auf dem Profil eines Nutzers rechts neben dem Namen zu sehen.
Wichtig ist hier, dass LinkedIn in drei bzw. vier verschiedene Beziehungs-Grade eingeteilt wird. Diese werden auf dem Profil eines Nutzers neben dem Namen angezeigt. Menschen, zu denen eine direkte Verbindung besteht, haben neben ihrem Namen ein 1. stehen. Diese können einfach über eine direkte Nachricht angeschrieben werden. Beziehungen zweiten Grades erstehen, sobald es eines Beziehung des ersten Grades gibt. Denn die Kontakte meiner Kontakte werden zu Beziehungen zweiten Grades. Letztlich gibt es noch Beziehungen dritten Grades. Diese Liste stellt sich aus all den Menschen zusammen, die nicht direkt mit einem selbst oder den eigenen Beziehungen in Kontakt stehen.
Das farblich markierte „in“, nach dem Grad der Beziehung einer Person, spielt auch eine wichtige Rolle. Die Farbe dessen zeigt auf, ob der Nutzer eine Premium Mitgliedschaft besitzt oder nicht. Sobald ein Nutzer die Premium-Mitgliedschaft auf LinkedIn hat oder für irgendwelche Angebote der Plattform zahlt, kann dieser das auf seinem Konto anzeigen. In den Profileinstellungen kann entschieden werden, ob das mit anderen Nutzern geteilt werden soll oder nicht.
Zuzüglich des gerade Genannten gibt es vieles über LinkedIn, das auf den ersten Blick nicht klar ist. Es bietet sich an, sich jetzt mit dem Dienst auseinanderzusetzen und zu evaluieren, wie es bei euch reinpasst. Wer sich immer noch unsicher ist, sollte sich die Hilfe einer Influencer Agentur holen.